Unterkunft - Motorradtouren - In fremden Gefilden https://www.in-fremden-gefilden.de/category/tests/unterkunft/ Anja und Marvin brausen durch die Welt Mon, 05 Jun 2017 07:09:13 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.9 Test: Campingplatz Blank-Eck in Heiligenhafen https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-campingplatz-blank-eck-in-heiligenhafen/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-campingplatz-blank-eck-in-heiligenhafen/#respond Fri, 28 Oct 2016 23:26:45 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=3316 Alles Gute hat auch mal ein Ende, so leider auch unsere Skandinavien-Tour 2015. Der Campingplatz Blanck-Eck ist dabei unser letzter Rastplatz auf der Reise – und seit langem […]

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Alles Gute hat auch mal ein Ende, so leider auch unsere Skandinavien-Tour 2015. Der Campingplatz Blanck-Eck ist dabei unser letzter Rastplatz auf der Reise – und seit langem wieder die erste Übernachtung im schönen Deutschland. Hier unser Erfahrungsbericht.

Einchecken – wenn man den Weg findet

Das problematischste am Campingplatz Blanck-Eck ist sicherlich die Anfahrt. Denn statt sich in der Nähe oder gar innerhalb von Heiligenhafen zu befinden, liegt der Campingplatz etwas außerhalb der Stadgrenzen. So weit tatsächlich, dass wir bei der Hinfahrt durch die Feldwege kurz anhalten müssen um nachzuprüfen, ob wir nicht unsere Abfahrt verpasst haben. Nach einer Vergewisserung, dass dem nicht so ist, finden wir einige hundert Meter weiter schließlich die Einfahrt und checken ein – gefühlt mitten im Nirgendwo.

Tipp: Einen Vorteil hat die ferne Lage aber: Da der Campingplatz Blanck-Eck weit außerhalb von Heiligenhafen liegt, fällt bei der Übernachtung keine Kurtaxe an.

Ausstattung: sehr gut

Gleich zu Beginn fällt uns auf, dass der Campingplatz sehr gepflegt und ebenso gut ausgestattet ist. Überall stehen Wohnwagen auf Dauerstellplätzen, die freien Stellplätze sind mit sorgfältig gestutzten Hecken als Sichtschutz umschlossen, ein großes Restaurant befindet sich gleich neben der Einfahrt und das üppige Sanitärhaus steht in der Mitte des Platzes (sogar mit Radio – die ersten deutschen Nachrichten, die wir nach zwei Wochen zu hören bekommen).

Entsprechend schnell finden wir uns in unserem neuen norddeutschen Zuhause ein – auch wenn es später am Tag noch regnet. Nach einer heißen Dusche (4 Minuten für 50 Cent, Zeit läuft nur, wenn Wasser läuft) und einem leckeren Essen im tollen Restaurant fühlen wir uns entspannt und erholt.

Ein Platz am Wasser

In Sachen Freizeitgestaltung liegt vor allem eines nahe: das Meer. Man findet es direkt neben dem Campingplatz jenseits einer Düne. Der Strand hier ist weitläufig, aber leider etwas steinig, daher sollte man sich vielleicht nicht auf einen reinen Strandurlaub einstellen. Surfer und Angler kommen aber voll auf ihre Kosten. Weitere Aktivitäten findet man auf dem großen Spielplatz oder in der kleinen Sauna, die der Campingplatz ebenfalls anbietet. Wem das alles nicht reicht, kann natürlich jederzeit der wunderschönen Stadt Heiligenhafen einen Besuch abstatten und dort einen schönen Tag verbringen.

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Test: Sjötorpets Camping in Markaryd https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-markaryd/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-markaryd/#respond Fri, 15 Jul 2016 10:08:45 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=3253 Einen Elchpark, ein See und reichlich Enten – wenn man in Sjötorpets Camping übernachtet, findet man all das in unmittelbarer Nähe. Ersteres war auch der Hauptgrund für unsere […]

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Einen Elchpark, ein See und reichlich Enten – wenn man in Sjötorpets Camping übernachtet, findet man all das in unmittelbarer Nähe. Ersteres war auch der Hauptgrund für unsere Anreise, so ist Markaryd doch eher eine kleine Ortschaft, die sonst nicht viel zu bieten hat. Trotzdem haben wir hier zwei entspannte Nächte verbracht, nicht zuletzt auch wegen der sehr ruhigen Atmosphäre.

Der Campingplatz mitten im Zentrum

Auf der Karte ist Sjötorpets Camping sehr leicht zu finden: Zieht man eine Luftlinie vom Stadtzentrum zum großen See im Norden, so liegt der Platz direkt am Ufer entlang dieser Linie. Das Einchecken erfolgt hier im größeren der beiden Gebäude und verlief problemlos. Netterweise durften wir unseren Stellplatz trotz „Vorschlag“ des Personals am Ende selbst aussuchen – ein schattiges Plätzchen nahe einem Baum.

Sofort fällt die ungewöhnliche Anzahl an Enten auf, die quer über den Campingplatz und gerne auch direkt zu Urlaubern herüberwatscheln, wenn man mit ein wenig Brot lockt. Das lassen sich auch die weniger beliebten Möwen nicht entgehen, die in der quakenden Schaar untertauchen und zuschlagen, wo sie können.

Wer Duschen möchte, findet recht unspektakuläre Sanitäranlagen im zweiten Gebäude des Campingplatzes, für das man einen eigenen Schlüssel bekommt. Das Duschen ist hier sogar kostenlos. Recht nervig: Zahlreiche Plakete warnen hier mit Bußgeldern jeden, der sich nicht genauestens an die Hausregeln hält. Wirklich willkommen fühlt man sich also eher nicht.

Aktivitäten und Infrastruktur

Zwar hat Sjötorpets Camping auch ein Restaurant, jedoch war dies an beiden Tagen unseres Besuchs geschlossen (Montag + Sonntag), sodass wir nicht viel darüber sagen können – außer vielleicht, dass wir etwas enttäuscht Ersatz in der Stadt suchen mussten. Wer sich selbst versorgen will, der findet im nahegelegenen Supermarkt reichlich Proviant.

Auch in Sachen Beschäftigungen veranlasst Markaryd nicht unbedingt zu Freudensprüngen. Zwar kann man im See auch baden, jedoch ist die Stadt selbst relativ überschaubar, war in unserem Fall menschenleer und bietet wenig Möglichkeiten zum Zeitvertreib – mit einer enormen Ausnahme: Der Elchpark am Rande der Stadt. Nach einigen Gesprächen mit anderen Campingnachbarn war auch schnell klar, dass fast alle genau deswegen hier sind. Dafür eignet sich Sjötorpets Camping aber perfekt – ein entspanntes Plätzchen am See in Laufreichweite (ca. 30 Minuten) der nahegelegenen Hauptattraktion.

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Test: Marstrand Familje Camping nahe Göteborg https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-marstrand-familje-camping-nahe-goeteborg/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-marstrand-familje-camping-nahe-goeteborg/#respond Mon, 30 May 2016 12:37:45 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=3126 Selten haben wir einen Campingplatz so treffend und gleichzeitig so naiv ausgesucht wie Marstrand Familje Camping. Statt einer ruhigen Übernachtungsmöglichkeit zwischen Schären und Meer, landen wir völlig ahnungslos […]

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Selten haben wir einen Campingplatz so treffend und gleichzeitig so naiv ausgesucht wie Marstrand Familje Camping. Statt einer ruhigen Übernachtungsmöglichkeit zwischen Schären und Meer, landen wir völlig ahnungslos im Saint Tropez des Nordens, das mit einem riesigen Stadtfest den Start einer mehrtägigen Segelregatta feiert – Sonnenbrillen, Polohemden und Champagnerflaschen inklusive. Doch auch ohne viel Tohuwabohu hat der Campingplatz seine Reize. Hier unser Erfahrungsbericht zu Marstrand Familje Camping.

Check-In & Zeltaufbau

Marstrand Familje Camping versteckt sich direkt vor der namensgebenden Stadt in einem Seitental, das man nördlich vom Ortsschild in einer Nebenstraße findet. Wie Marstrand selbst liegt der Campingplatz dabei auf einer großen Schäreninsel, zu der man nur über viele kleinere Inseln und Brücken gelangt. Hat man den Platz aber erst einmal gefunden, geht alles ganz schnell. Nach dem unkomplizierten Check-In werden wir angewiesen bis ca. zur Mitte des Platzes zu fahren, um dort die Motorräder auf einem kleinen Parkplatz abzustellen und das Zelt auf der anliegenden Wiese aufzubauen. Mit den Bikes selbst dürfen wir aber nicht auf die Wiese fahren, sodass uns somit auch unsere Kleiderständer flöten gehen. Naja gut, immerhin bleibt alles in lockerer Sichtweite. Gerade zu Abend kann es auf der Wiese aber recht eng werden. Wer daher mit großem Zelt anreist, sollte sich um eine frühe Anreise bemühen.

Küche und sanitäre Anlagen befinden sich ebenfalls direkt neben der Wiese und lassen kaum Wünsche offen. Das Kochen ist komplett kostenlos und auch beim Duschen kommt man mit 10 Kronen für 8 Minuten recht weit. Insgesamt macht alles einen recht gepflegten Eindruck. Auch einen eigenen Markt findet man direkt im Campingplatz, der ein sehr gutes Angebot hat und viele internationale Produkte führt. Hier merkt man doch, dass Marstrand Familje Camping auf einen gut-besuchten Touristensommer eingestellt ist, was wohl zu großen Teilen an der anliegenden Ferienstadt liegen dürfte.

Attraktionen am Meer

Gerade deshalb ist auch für die Freizeit einiges geboten: Am Eingang des Campingplatzes schlendert man direkt an einem Minigolfplatz vorbei, weiter hinten findet man auch einen großen Sandspielplatz mit Schaukeln und Kletterburgen, um den Nachwuchs zu unterhalten. Wer es ruhiger mag, kann zum Hinterausgang des schlangenartig-geformten Campingplatzes marschieren und dort den (kleinen) Strand begutachten. Zu unserem Besuch ist der aber ziemlich verdreckt und macht eher durch gülleartigen Gestank als durch Badefreude auf sich aufmerksam. Immerhin findet sich direkt daneben ein kleiner Wanderweg hinauf auf die Schären, der uns deutlich besser gefällt. Angeblich versteckt sich hier (laut Karte) auch ein See, den wir aber leider nicht finden konnten. Wer weiter um die Insel wandert, oder gleich den normalen Straßenweg nimmt, kommt schließlich nach Marstrand selbst, wo man natürlich noch weit mehr Unterhaltungsmöglichkeiten findet. Mehr dazu in unserem Tagesbericht.

Anmerkung: In unserem Fall fand der Tag mit einem abendlichen Schlagerkonzert direkt neben dem Zeltplatz seinen Abschluss. Sicherlich eine nette Geste seitens des Campingplatzes. Ob man die unausweichliche Unterhaltung nach einem langen Tag bis um 23.00 Uhr noch unbedingt braucht – tja, das muss jeder selbst für sich entscheiden.

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Test: Örnäs Camping in Åmål https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/oernaes-camping-in-amal/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/oernaes-camping-in-amal/#respond Sat, 14 May 2016 09:28:43 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=3002 Auf dem Örnäs-Camping sind wir eher zufällig gelandet. Wir haben am Morgen unserer Abfahrt von Eda (Schweden) nach einem Platz gesucht, der ungefähr auf der Hälfte der Strecke […]

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Auf dem Örnäs-Camping sind wir eher zufällig gelandet. Wir haben am Morgen unserer Abfahrt von Eda (Schweden) nach einem Platz gesucht, der ungefähr auf der Hälfte der Strecke nach Marstrand liegt. Der Ort Åmål wurde in unserem Reiseführer als „typisch schwedische Kleinstadt“ beschrieben, zudem liegt der Campingplatz direkt am gigantischen Vänern, dem größten See Schwedens (und drittgrößten Europas). Das klang alles ganz prima, also kam er auf Platz 1 unserer Liste möglicher Übernachtungspunkte für die heutige Etappe.

Als wir bereits am frühen Nachmittag dort eintrafen, hatten wir nahezu freie Platzwahl. Zelte und Durchgangsreisende mit Wohnmobilen bzw. -wagen teilen sich einen Platz auf einem Hügel mit fantastischem Blick über den Vänern. Uns war klar: Hier bleiben wir. Unten, direkt am See, gibt es einen weiteren, flachen Bereich, der jedoch ausschließlich für Wohnmobile/-wagen reserviert ist, mit unserem Zelt durften wir uns dort nicht hinstellen. Wollten wir auch gar nicht, der Platz auf dem Hügel war viel schöner :-). Für größere Gefährte aber u.U. etwas problematisch, weil uneben und mit Bäumen durchwachsen. Für uns wiederum ideal.

Wir haben uns einen hübschen, schattigen Platz in der Mitte ausgesucht, nahe des campingplatzeigenen Restaurants. Da von dort jedoch weder Lärm noch unangenehme Küchengerüche zu uns drangen, war das völlig OK. Das Restaurant bietet günstige und – klar – hauptsächlich fritierte Küche mit wenig Salatbeilagen (und völlig ohne Dressing) an. Macht nichts, hat uns trotzdem gut geschmeckt. Und bei angenehm kühlendem Wind auf der Terrasse des Restaurants zu sitzen und über den See zu blicken – super!

Unweit des Platzes gibt es einen öffentlichen Badebereich, der ebenfalls außerordentlich schön gelegen ist. Ein Minigolf- sowie Tennisplätze nebenan vervollständigen das Angebot. Die Innenstadt von Åmål ist in Fußgängerreichweite, wir haben den Ort jedoch nicht weiter erkundet. Am See war es einfach zu schön.

Die Sanitäranlagen des Campingplatzes sind allesamt schon recht alt, aber funktional und sehr sauber. Kann man also nicht meckern, es ist eigentlich alles da, was man braucht. Die Duschen kosten extra (5 schwedische Kronen für 4 Minuten), aber man braucht keine besondere Token an der Rezeption kaufen, die normalen 5-SEK-Münzen reichen aus.

Gegen Spätnachmittag/Abend hat sich der Platz rund um uns herum dann zunehmend gefüllt, aber es wurde nicht zu eng und blieb angenehm. Empfehlenswert!

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Test: Haganäset Camping im Südwesten Schwedens https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-haganaeset-camping-im-suedwesten-schwedens/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-haganaeset-camping-im-suedwesten-schwedens/#respond Sun, 08 May 2016 11:52:55 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=3000 Unverhofft kommt oft – so oder so ähnlich kann man unseren Besuch in Haganäset Camping wohl beschreiben. Denn obwohl wir heute unseren eigentlichen Fahrplan dank einer höllischen Hitzewelle […]

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Unverhofft kommt oft – so oder so ähnlich kann man unseren Besuch in Haganäset Camping wohl beschreiben. Denn obwohl wir heute unseren eigentlichen Fahrplan dank einer höllischen Hitzewelle spontan über den Haufen schmeißen, landen wir am Ende doch noch (völlig zufällig) auf einem der schönsten Campingplätze unserer Tour. Haganäset Camping befindet sich knapp hinter der schwedischen Grenze, liegt idyllisch direkt an einem See und lässt in Punkto Verpflegung und Urlaubsfeeling keine Wünsche offen.

Ein sonniger Platz am Wasser

Gleich nach dem Einchecken haben wir uns den ufernächsten Platz geschnappt, den wir finden konnten. Denn direkt am Wasser zu campen ist hier tatsächlich möglich. Wer Glück hat, findet auch noch einen Baum, der ein wenig Schatten spendet. Das war in unserem Fall auch dringend nötig, da es mit 29° C im Schatten heute heißer als in der Türkei war.

Doch Haganäset Camping weiß uns zu verpflegen: Neben einem kleinen, aber ganz gut ausgestatteten Campingshop direkt neben der Rezeption, findet man hier auch ein Restaurant, in dem man sich mit üppigen Portionen und mit einem Glas eisgekühlter Pepsi erst einmal wieder aufpäppeln kann. Kommt man direkt aus Norwegen, wird man sich zudem über die gleich deutlich günstigeren Preise freuen. Das Personal ist hier durchwegs nett und ist auch für einen kleinen Plausch zu haben. Wer Kinder mitbringt, kann diese auf die zahlreichen Freizeitbeschäftigungen loslassen. Hier ist mit einem kleinen Fußballfeld, einem Volleyballnetz, einem Klettergerüst und sogar einer Art Gummitrampolin wirklich alles geboten. Bootsfreunde können sich zudem ein Kanu schnappen und eine Runde auf dem See paddeln. Nicht umsonst bewirbt sich Haganasät Camping selbst als Familien- und Ferienresort.

Unterkunft und Sanitäranlagen

Obwohl der Campingplatz hauptsächlich auf Stellplätze ausgelegt ist, gibt es natürlich auch einige Hütten, die mit bis zu fünf Betten reichlich Platz bieten. Für Zelte ist eine im Vergleich recht kleine Wiese reserviert, auf die wir uns einfach mit unserem Motorrädern gestellt haben – etwas provokant genau dort, wo auf der Karte eigentlich ein kleiner Weg verzeichnet ist, von dem in Wirklichkeit aber jede Spur gefehlt hat. Das empfindet das Personal wohl genau so, denn gestört hat es im Laufe des Tages keinen.

Im Bereich Sanitär gibt es zwei recht große Häuser, die man etwas verteilt auf dem Campingplatz findet. Sowohl die Küchenausstattung mit Herd, Mikrowelle und Backofen als auch die Waschanlagen wirken sehr modern und gepflegt.

Hinweis: Wer duschen will, kann das 8 Minuten lang für 10 Kronen tun.

Alles in allem war unser Aufenthalt in Haganasät Camping, und damit auch unser erster Tag in Schweden nach einer Fahrt durch eisige Gefilde, ein ziemlich erholsames Erlebnis. Vom Essen über Verpflegung bis hin zu einer tollen Ausstattung kann man sich hier eigentlich nur wohlfühlen. Wer mit ein wenig Kinderlärm und dem Fehlen eines großen Supermarktes in unmittelbarer Nähe leben kann, erlebt hier echten Mini-Urlaub im schönen Schweden.

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Test: Gol Campingsenter östlich der Hardangervidda https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-gol-campingsenter-oestlich-der-hardangervidda/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-gol-campingsenter-oestlich-der-hardangervidda/#respond Sat, 30 Apr 2016 07:18:59 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=2985 Das Gol Campingsenter liegt am süd-östlichen Ortsende von Gol, direkt an einem Fluss. Der Platz ist sehr groß und wird von der Landstraße in zwei Teile geteilt. Es […]

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Das Gol Campingsenter liegt am süd-östlichen Ortsende von Gol, direkt an einem Fluss. Der Platz ist sehr groß und wird von der Landstraße in zwei Teile geteilt. Es gibt eine Fußgängerunterführung, die beide Campingplatzbereiche miteinander verbindet. Die Straße selbst ist aber nicht allzu stark befahren und stellte während unseres Aufenthaltes keine wahrnehmbare Belästigung dar.

Als wir am Campingplatz ankamen, hatten wir bereits einen langen und sehr eindrucksvollen Tag hinter uns. Es herrschte ziemliche Hitze, so dass wir uns ein Plätzchen im Schatten gewünscht hätten, doch Bäume gibt es auf dem Platz selbst keine (nur daneben). Wir haben unser Zelt also in der prallen Sonne aufstellen müssen, was uns zuerst ein wenig gestört hat, sich aber nach einer kühlen Dusche und einem Eis schnell relativierte.

Der Platz bietet auch einen recht großen Swimmingpool (jenseits der Straße, weg vom Fluß), den wir jedoch nicht benutzt haben – wir haben zu spät davon erfahren.

Der Empfangsbereich des Platzes ist einer Hotelrezeption sehr ähnlich. Man findet dort den Eingang zum Restaurant sowie einen kleinen Laden mit dem üblichen Angebot (Campingzubehör, Hygieneartikel und eine Auswahl an essbaren Produkten), außerdem ungewöhnlich viel Angelausrüstung. Scheinbar angelt man hier in der Gegend gerne.

Die Übernachtung ist sehr günstig (knapp 20 Euro für ein Zelt, zwei Motorräder und zwei Personen – der günstigste Platz auf unserer gesamten Norwegenroute), sogar die Duschen und die Benutzung der Kochplatten sind im Preis inbegriffen.

Das ließ uns bezüglich des angeschlossenen Restaurants hoffen – und siehe da, auch hier waren die Gerichte bezahlbar (um die 10 Euro pro Mahlzeit). Die Auswahl war zwar nicht allzu groß, nahezu alles war fritiert und umfangreiche Gemüsebeilagen oder gar einen großen Salatteller suchte man vergebens – doch das scheint relativ typisch für die skandinavischen Länder zu sein (bis wir in Schweden angekommen sind, hatte ich bereits ausgeprägte Salat-Entzugserscheinungen …). Ansonsten war das Essen prima und das Personal nett, wie wir am Abend herausgefunden haben.

Die Sanitäranlagen des Gol Campingsenter sind vorbildlich. Alles ist blitzsauber, geräumig, modern und geschmackvoll eingerichtet. Es gibt gleich mehrere sehr gut ausgestattete Familienduschen, Toiletten und Einzelduschen sind in ausreichender Zahl vorhanden. Sogar Toilettenpapier und Seifenspender gibt es – super also!

Auch der Koch- und Spülbereich ist prima ausgestattet, es gibt genügend Stühle und Tische und Waschmaschinen bzw. Trockner sind ebenfalls vorhanden. Diese kosten jedoch extra – klar.

Ansonsten können wir über Gol und Umgebung nicht viel sagen – außer, dass die ein wenig westlich gelegene Hardangervidda einfach nur großartig ist! Wir wissen jedoch nicht, was die Gegend sonst so an Freizeitmöglichkeiten für einen längeren Aufenthalt hergibt. Für einen Zwischenstopp ist der Platz aber unbedingt empfehlenswert!

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Test: Lone Camping vor Bergen https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-lone-camping-vor-bergen/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-lone-camping-vor-bergen/#respond Wed, 06 Apr 2016 08:25:14 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=2957 Der beschauliche Campingplatz Lone Camping befindet sich in Haukeland am Fuß des Bergs Ulriken – auf genau der anderen Seite wie Bergen. Doch keine Sorge: Wer schnell in […]

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Der beschauliche Campingplatz Lone Camping befindet sich in Haukeland am Fuß des Bergs Ulriken – auf genau der anderen Seite wie Bergen. Doch keine Sorge: Wer schnell in Norwegens zweite Hauptstadt reisen möchte, muss kein Bergsteiger sein. Die gut frequentierte Buslinie 90 startet direkt gegenüber vom Campingplatz und bringt einen nach Nestthun, wo man in die Stadt-Trambahn umsteigen kann und so insgesamt in ca. 45 Minuten ins Herz der Stadt gelangt.

Check-In am See

Gleich bei der Anmeldung kommt man nicht umhin, die fantastische Lage des Campingplatzes zu bestaunen. Das kleine Anmeldehäuschen befindet sich direkt gegenüber der Bushaltestelle an der Hauswand einer großen Tankstelle, die sich wiederum direkt neben einem Supermarkt befindet. Wäre das nicht schon genug, liegt die ganze Anlage zudem mitten im Tal an einem See umringt von hohen Bergen, die dem ganzen noch eine gehörige Portion Idylle bescheren. Der perfekte Campingplatz also? Nun, zumindest in Punkto Infrastruktur dürfte man nichts zu meckern haben.

Nach der Anmeldung beim sehr freundlichen Personal, das auch gerne Tipps zu Bergen & Umgebung gibt, findet man den eigentlichen Campingplatz etwas versteckt hinter einer Reihe (mietbarer) Hütten sowie einem der beiden Sanitäranlagen-Häuser, in dem man ebenfalls Zimmer zum Übernachten buchen kann (die Anlagen sind im Souterrain, die Zimmer ein Stockwerk darüber). Der Platz selbst liegt direkt am See und bietet reichlich Raum für Wohnmobile und Zelte gleichermaßen.

Tipp: Bei unserem Besuch hatte es kurz vorher geregnet, sodass einige Stellplätze an manchen Stellen sumpfig durchnässt waren und man beim Darüberlaufen das Wasser hervorquellen sah (und hörte) – gerade, wenn man sich in der Nähe des Sees befand. Das war aber nicht bei allen Plätzen so. Wer sich weiter oben (der Campingplatz hat mehrere Höhenebenen) einen Platz sucht, dürfte vor ungewollter Nässe sicher sein.

Das Symbol zur Infobox

Günstige Bustickets

Auf dem Lone Camping finden sich – so wie wir selbst – vor allem Gäste ein, die tagsüber einen Abstecher nach Bergen machen wollen. Wie oben bereits erwähnt, findet man dafür praktischerweise eine Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe.

Was man aber sicherlich nicht sofort wissen kann: Die benötigten Fahrtickets sollte man besser nicht im Bus selbst kaufen. Dank eines Tipps des Campingplatzpersonals haben wir erfahren, dass die Tickets an der Kasse des Supermarkts direkt nebenan deutlich günstiger zu haben sind! Diese Tickets gelten dann auch für das Umsteigen in die Trambahn in Bergen (insgesamt darf man mit einem Ticket wohl zweimal umsteigen – in eine Richtung). Und die Tickets für die Rückfahrt kann man ebenfalls gleich im Supermarkt erstehen.

Ein paar Worte zur Ausstattung

In Lone Camping findet man Koch- und Wäschewasch-Gelegenheiten sowie relativ große Sanitäranlagen in gleich zwei Häusern an gegenüberliegenden Ecken des Campingplatzes. An den Kochplätzen kann es gerade zu Essenszeiten zu etwas Trubel kommen, jedoch ist hier mit jeweils mehreren Herdplatten und Waschbecken für alles gesorgt.

Besonders die Sanitäranlagen machen einen gepflegten Eindruck und sind durchaus geräumig. Achtung: Wer Duschen oder die Waschmaschine nutzen will, muss sich vorher am Empfang eine passende Marke holen, mit der man die Geräte für eine begrenzte Zeit nutzen kann.

Wer mit Familie anreist, wird sich zudem sicherlich über einen gut ausgestatteten Spielplatz freuen, der unbeschäftigte Kinder gut unterhalten dürfte. Auch der See bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten (Schwimmen, Angeln, Bootfahren).

Wir hatten insgesamt eine sehr entspannte und dank fantastischer Verpflegung völlig sorgenfreie Zeit in Lone Camping und würden dort sicherlich wieder übernachten, wenn es uns noch einmal nach Bergen zieht.

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Test: Camping Vølstadskogen in Sandnes https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/camping-volstadskogen-in-sandnes-norwegen/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/camping-volstadskogen-in-sandnes-norwegen/#respond Sun, 21 Feb 2016 11:54:09 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=2211 Sandnes liegt ein kleines Stück südlich von Stavanger, der Campingplatz wiederum neben einem Gewerbegebiet am westlichen Stadtrand. Der Platz ist gut ausgeschildert und wenn man – wie wir […]

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Sandnes liegt ein kleines Stück südlich von Stavanger, der Campingplatz wiederum neben einem Gewerbegebiet am westlichen Stadtrand. Der Platz ist gut ausgeschildert und wenn man – wie wir – vom Westen kommt, ist er schnell gefunden.

Die weitere Umgebung

Die berühmten Schwerter im Fels sind (über die für uns Motorradfahrer gebührenfreie Schnellstraße) gerade mal 12 Minuten entfernt. Die sehr nette ältere Dame von der Rezeption hilft einem zwar gerne bei der Wegfindung, allerdings schildert sie einem die mautfreie und deutlich kompliziertere Strecke. Einfacher ist es da, die Adresse der Schwerter (Møllebukta, 4042 Hafrsfjord) ins Navi einzugeben.

Wie gut die Anbindung an Stavanger ist, können wir nicht sagen. Kilometermäßig liegt die Stadt recht nahe. Wer jedoch Stavanger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden möchte, sollte hier noch einmal nachforschen (und uns ggf. Bescheid sagen, damit wir das an dieser Stelle ergänzen können). Es gibt auch einen Campingplatz direkt in Stavanger, doch der hat eher schlechte Bewertungen bekommen (bei Google), so dass wir uns für den Platz hier in Sandnes entschieden haben – wir wollten Stavanger aber sowieso keinen Besuch abstatten.

Der Platz selbst

Während unseres Aufenthaltes auf dem Campingplatz hat es durchgehend relativ stark geregnet – weshalb unser Drang, den Platz und die Umgebung zu erforschen, ziemlich gering war. Das, was wir zu sehen bekommen haben, war aber sehr hübsch. Vom benachbarten Gewerbegebiet bekommt man nichts mit. Es handelt sich hierbei auch nur um Verwaltungsgebäude und einige Läden – also keine stinkenden, lauten Fabriken. Von der nahegelegenen Schnellstraße war ein leises, aber nicht störendes Verkehrsrauschen zu hören (in unserem Fall wurde das meist vom Regengeräusch übertönt :)), ansonsten ist der Platz ruhig. Ein Supermarkt (REMA) befindet sich in Fußgängerreichweite (auch hier gibt die Frau an der Rezeption gerne Richtungshinweise – übrigens in astreinem Englisch), der Campingplatz selbst hat weder einen Laden noch ein Restaurant.

Die Sanitäranlagen sind vorbildlich, sehr sauber und geräumig, und wirken wie neu. Sie sind nicht nach Geschlechtern getrennt. Man erhält eine Keycard, ohne die das Betreten der Anlagen nicht möglich ist. Also die Karte nicht im Zelt liegen lassen, falls man es einmal eilig hat :-).

Der Campingplatz hat eine gut ausgestattete Küche in einem separaten Häuschen. Es gibt Kochmöglichkeiten (gegen Gebühr, 10 NOK pro Stunde), ein Platz zum Zubereiten der Speisen, ein Spülbecken mit heißem Wasser und mehrere gemütliche Tische samt Stühlen zum Essen. Bei schönem Wetter kann man sich auch auf die umlaufende Veranda setzen (wir haben sie jedoch lieber dafür genutzt, unser Innenzelt dort aufzubauen und das Überzelt drüberzuwerfen, ehe wir es an unseren Platz getragen haben).

Alle Gebäude auf dem Platz – auch die Hütten, die man mieten kann – sind mit Holz verkleidet, weiß-dunkelgrün gestrichen und haben ein Grasdach. Wirklich hübsch und alles sehr gepflegt und sauber.

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Test: Odda Camping unweit des Hardangerfjords https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/odda-camping/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/odda-camping/#respond Tue, 12 Jan 2016 17:48:53 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=2285 Odda Camping liegt am südlichen Rand des gleichnamigen Ortes in der bergigen Provinz Hardanger, und somit direkt am See Sandvevantnet, nicht am Hardanger Fjord – der beginnt nämlich […]

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Odda Camping liegt am südlichen Rand des gleichnamigen Ortes in der bergigen Provinz Hardanger, und somit direkt am See Sandvevantnet, nicht am Hardanger Fjord – der beginnt nämlich nördlich von Odda. Der Campingplatz erlaubt durch die beschauliche Uferlage aber nichtsdestotrotz fantastische Ausblicke in die umliegende Landschaft.

Einchecken & Ausruhen

Nach dem Einchecken am großen Holzgebäude mit freundlicher Bedienung konnten wir uns auf dem durchschnittlich großen Campingplatz frei einen Platz aussuchen. Während die Plätze nahe des Eingangs vor allem von Wohnmobilen in Beschlag genommen waren, fanden wir weiter hinten in der Nähe des Ufers zunehmend auch normale Zelte mit Motorrädern und Autos. Odda Camping machte dabei einen aufgeräumten Eindruck und hat mit einem riesigen Felsen nebenan und der direkten Anbindung ans Wasser auch eine schöne Ästhetik zu bieten.

Ausstattung und Preise

Für unseren Aufenthalt mit Zelt und zwei Motorrädern für eine Nacht haben wir in Odda Camping NOK 200 bezahlt, also etwa 22 Euro, was für uns völlig okay war. Strom und WLAN sind am Campingplatz ebenso verfügbar wie ein kleiner Kiosk, der neben Süßigkeiten und Getränken jeden Morgen auch warme Börtchen verkauft.

Kochmöglichkeiten finden man auf der Rückseite des Kioskgebäudes zusammen mit einigen sehr schönen Holztischen, die überdacht im Außenbereich neben einem Bach platziert sind. Das Kochen selbst findet auf mehreren Herdplatten in einer recht engen Küche statt. Dafür ist die Benutzung allerdings komplett gratis.

Wer sich duschen möchte, kann zwischen vier verschiedenen Kabinen wählen, deren Gebrauch für 5 Minuten 20 Kronen kostet. Wir hatten hier keine weiteren Probleme, allerdings haben wir am Tag unserer Abreise noch mitbekommen, dass die Sanitäranlagen plötzlich defekt waren. Nach der hektischen Reaktion der Campingplatzverwaltung zu urteilen wurde sich aber wohl schnellstmögich um das Problem gekümmert.

Tipps für Unternehmungslustige

In der Nähe des Campingplatzes gibt es einige Naturattraktionen zu besuchen. Zum einen wäre da der Låtefossen Waterfall, der einige Kilometer weiter südlich direkt neben der Straße liegt und gerade Motorradfahrern eine echte Dusche beim Vorbeifahren verpasst.

Ebenso hat man die Möglichkeit, eine kleine Wanderung in den Buerdalen Gletscher zu unternehmen, der im Grunde direkt neben dem Campingplatz anfängt.

Und zu guter Letzt kann man auch das wohl bekannteste Naturdenkmal der Region besuchen: Die Trollzunge – eine schanzenähnliche Felsformation, die 700 Meter über dem Abgrund ragt. Doch Vorsicht: Wer die Trollzunge besuchen will, kann sich auf eine etwa sieben- bis elf-stündige Wanderung hin und zurück einstellen. Ganz zu schweigen von 900 Höhenmetern, die es auf dem Weg zu überwinden gilt.

Fotos – Sjøsanden Feriesenter AS


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Test: Sjøsanden Feriesenter AS in Mandal https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-sjosanden-feriesenter-mandal/ https://www.in-fremden-gefilden.de/unterkunft/test-sjosanden-feriesenter-mandal/#respond Wed, 09 Dec 2015 16:30:13 +0000 https://www.in-fremden-gefilden.de/?post_type=unterkunft&p=1728 Das Sjøsanden Feriesenter AS rühmt sich damit, der wohl südlichste Campinglatz in ganz Norwegen zu sein – was wir auch gerne glauben möchten, liegt die Anlage doch am […]

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Das Sjøsanden Feriesenter AS rühmt sich damit, der wohl südlichste Campinglatz in ganz Norwegen zu sein – was wir auch gerne glauben möchten, liegt die Anlage doch am untersten Zipfel des Landes direkt am Meer. Etwas hinter Mandal selbst (man muss durch die Stadt hindurch fahren) befindet sich der Platz versteckt im Wald – wer allerdings sorgsam auf Schilder achtet, sollte den Weg ohne Probleme finden.

Einchecken & Ausruhen

Begrüßt wird man von einem großen roten Rezeptionshaus, in dem wir vom freundlichen Personal eingecheckt werden. Man erhält eine Besucherkarte im Scheckkartenformat, die auch für die Benutzung der Duschen notwendig ist. Diese kosten extra und werden minutenweise berechnet. Zuviel gebuchte Duschzeit wird beim Auschecken zurückerstattet. Leider erhält man nur eine Karte, weshalb wir nicht gleichzeitig Duschen konnten. Strom und WLAN kann man direkt dazubuchen, uns waren aber die Preise so schon happig genug (auch zurückblickend war das Sjøsanden Feriesenter AS mit 360 NOK für ein Zelt, 2 Personen und 2 Motorräder mit Abstand der teuerste Campingplatz auf unserer Tour). Der Hauptstellplatz für Zelte befindet sich in einem abgezäunten Stück Nadelwald, der großzügig mit Wegen durchzogen ist.

Weitere Unterkunftsmöglichkeiten findet man direkt nebenan in Form von Hütten sowie einem Motel. Platz für Zelte oder Wohnwagen mit oder ohne Auto  bzw. Motorrad gab es in unserem Fall ebenfalls reichlich, wenn auch selten auf völlig ebener Fläche. Dabei müssen wir allerdings sagen, dass wir an einem regnerischen Tag angekommen sind und so eventuell Glück bei der Auslastung hatten.

Ein gemütlicher Fleck im Wald

Der Campingplatz macht einen gutbesuchten Eindruck und ist – wie der Name schon sagt – eher ein groß angelegtes Feriencenter für die ganze Familie. Neben Minigolf finden sich hier auch eine Wasserrutsche und ein Sandstrand, der einen tollen Ausblick auf die umliegenden Schären erlaubt. Die sanitären Einrichtungen sind nicht allzu luxuriös, aber sauber und in ausreichender Zahl vorhanden. Strom bekommt man von den gleichmäßig über den gesamten Campingplatz verteilen Steckdosen – sofern man dafür bezahlt hat.

In der Campingplatzküche kann man sein Essen zubereiten und an einem dort befindlichen Tisch auch gleich essen, einen kleinen Supermarkt mit recht guter Auswahl gibt es ebenfalls.

Leider hatten wir aufgrund der langen Anreise keine Muße und Zeit mehr, Mandal zu besichtigen oder die Angebote des Sjøsanden Feriesenter AS bewusst wahrzunehmen. Während unseres Aufenthalts (1. Tag in Norwegen!) haben wir uns dort aber recht wohl gefühlt. Offensichtliche Mängel sind uns nicht aufgefallen.

Tipp: Kletterfreunde finden am westlichen Zipfel des Strandes einen kleinen geheimen Wanderpfad, der teils recht abenteuerlich über und auf die Schären führt.

Etwas ärgerlich: Als wir das Sjøsanden Feriesenter AS besucht haben, fand in der ansässigen Gaststätte eine Art Firmenfeier statt, die mit lauter Musik und Gegröle den halben Campingplatz wachgehalten hat. Immerhin war zu vernünftiger Abendstunde Schluss.

Fotos – Sjøsanden Feriesenter AS


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