Eigentlich wollten wir ja Pisa und Florenz besuchen, aber da Marvin sich unerwartet beruflich verändert hat, bleiben uns statt der ursprünglich geplanten zwölf nur noch sieben Tage für unseren diesjährigen Motorradurlaub. Um Florenz trotzdem in Ruhe besichtigen zu können, müssten wir für den Hin- und Rückweg mehr oder weniger nonstop durch die Alpen brechen – darauf haben wir keine Lust, ist das doch der schönste Teil der Strecke. Daher planen wir kurzerhand um und erklären Pacengo am Gardasee zum südlichsten Punkt unserer Tour. Florenz können wir auch mal mit dem Zug besuchen.
Doch nicht nur die Länge (bzw. Kürze) ist ungewohnt, auch die Reisezeit. Im September waren wir noch nie mit Zelt und Motorrad unterwegs. Ob das wohl gutgeht, wettertechnisch?

1. Von München nach Imst – Versteckspiel mit dem Regen
Der erste Fahrtag nach längerer Pause ist für uns erfahrungsgemäß auch der anstrengendste. Deswegen wählen wir dafür meist eher kurze und - sofern möglich - bereits bekannte Strecken, damit wir uns wieder an das Motorradfahren gewöhnen können. Unser heutiges Ziel ist das gleich hinter dem Fernpass gelegene Imst.


2. Algund bei Meran – etwas abseits vom Massentourismus
Es mag angesichts meiner jahrzehntelangen Motorraderfahrung zwar seltsam klingen, aber heute fahren wir das erste Mal den Reschenpass. Und das auch noch bei bestem Wetter. Ich freue mich!

Coming soon:
Arco: Weniger Surfer, mehr Felsen
Nochmal Arco: Auch ein Regentag kann gemütlich sein
Pacengo: Südlichster Punkt und beste Pizzeria
Sterzing: Über das Penser Joch mit Wabbelreifen
Heimfahrt: Mit geflicktem Hinterrad durch die Kälte